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Seminar zu interkultureller Kompetenz

Sensibilisieren, Vorurteile abbauen, die eigene Perspektive ändern und Konflikte verstehen. Das waren Inhalte des Seminars „Interkulturelle Kompetenz in Schule und Ausbildung“ des Netzwerks SchuleWirtschaft im Haus der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen in Bochum.

Lehrerinnen und Lehrer sowie Ausbilder und Personalverantwortliche aus Unternehmen lernten, wie man Konflikte aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen frühzeitig erkennen und lösen kann. Referent Markus Pfeil, interkultureller Trainer und Mediator von IKUD Seminare, führte durch den Tag und gab Werkzeuge an die Hand, wie mit einer eigenen positiven Haltung kritische Situationen gemeistert werden können.

„In der Schule oder in der Ausbildung im Unternehmen entstehen sehr schnell Konflikte, die auf einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund zurückzuführen sind. Seine eigenen Wertvorstellungen hinten anzustellen ist in der konkreten Situation nicht immer ganz einfach“, weiß Markus Pfeil, der zu Beginn des Seminars den Kulturbegriff definierte und deren Bedeutung für die Menschen einordnete. Neben dem theoretischen Hintergrund halfen Gruppenarbeiten, Simulationen und Rollenspiele dabei, das Gelernte direkt in einer konkreten Situation zu erleben. Dabei ging es um Fragen wie „Wie unterscheiden sich Kulturen voneinander und was haben sie gemeinsam?“ oder  „Welche Gefahren bestehen bei der Wahrnehmung, Interpretation und Beurteilung von Menschen anderer kultureller Herkunft und wie kann diesen begegnet werden?“. „Lehrkräfte und Ausbilder sind als Multiplikatoren und Vorbilder in einer zentralen Rolle. Interkulturelle Kompetenzen sind gerade dann wichtig“, sagte Markus Pfeil abschließend.

Weitere Informationen unter: www.ikud-seminare.de