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Eine duale Ausbildung in der Industrie lohnt

„Der Nachwuchs fehlt.“ „Die Fachkräfte fehlen.“ „Immer mehr junge Menschen möchten studieren.“ Schlagzeilen wie diese finden sich in regelmäßigen Abständen. „Noch nie waren die Chancen auf eine fundierte Berufsausbildung, die Chancen auf einen dualen Ausbildungsplatz so gut wie jetzt“, sagt deshalb Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen mit Sitz in Bochum.

Über 420 Unternehmen sind in den vier Verbänden organisiert, insbesondere Industrie-Unternehmen. Und die suchen händeringend Nachwuchs. „In vielen Gesprächen mit den Personal- und Ausbildungsleitern unserer Mitglieder wird deutlich, dass es zunehmend schwieriger wird, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Es fehlt schlicht der Nachwuchs“, so Erlhöfer. Daher wirbt er gerade Anfang des Jahres: „Viele Unternehmen befinden sich aktuell in den Bewerbungs- und Einstellungs-Prozessen. Es ist nicht zu spät, auch jetzt Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr mit Start im September bzw. Oktober zu verschicken.“ Eine duale Berufsausbildung sei ein guter Start ins Berufsleben und längst nicht mehr die Festlegung auf ein und die gleiche Tätigkeit für die kommenden 40 Jahre. „Eine betriebliche Ausbildung ist erst der Start mit vielen Weiterbildungs- und Karrierechancen entlang der Strecke. Gerade in der Industrie wird praktische Erfahrung groß geschrieben und die Möglichkeiten, berufsbegleitend die Karriereleiter aufzusteigen, sind immens“, so Erlhöfer abschließend. Daher sein Appell an die Jugendlichen: Bewerbt Euch um einen Ausbildungsplatz.