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Dienstfahrrad liegt im Trend

Wenn die Straßen im Ruhrgebiet mal wieder verstopft sind und sich die Autos stauen, wäre ein E-Bike oder ein Fahrrad hilfreich. Das scheinen auch die Unternehmer der Region festzustellen – und bieten ihren Mitarbeitern immer häufiger E-Bikes oder Fahrräder als „Dienstfahrzeug“ an. Jedes fünfte Unternehmen im Mittleren Ruhrgebiet hat diesen Trend erkannt und arbeitet mit Leasing-Anbietern zusammen. Das hat eine aktuelle Umfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen mit Sitz in Bochum ergeben.

„Das ist aus gleich zwei Gründen erfreulich: Zum einen wird die Verkehrsdichte im Berufsverkehr verringert, zum anderen tragen die Fahrten mit Fahrrad und E-Bike zur Gesundheit der Beschäftigten bei“, sagt Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen mit Blick auf die Ergebnisse. Bis zu 30 % der Beschäftigten nutzen die Programme in den befragten Unternehmen. „Die Nachfrage in den Betrieben steigt. Viele Unternehmen machen sich gerade auf den Weg und setzen neue Maßnahmen auf“, berichtet Erlhöfer. Gerade in der nun beginnenden warmen Jahreszeit steige die Nachfrage in den Unternehmen. „Wir glauben, der Trend wird sich verstetigen, gerade mit Blick auf die immer ausgereiftere Technik bei E-Bikes. Die Wege im Ruhrgebiet sind kürzer als auf dem Land und der Ausbau des Ruhr-Radschnellweges wird sein Übriges tun“, so Erlhöfer abschließend.